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Mit mechanischen Bäumen gegen Erderwärmung

Im globalen Kampf gegen die Erderwärmung steht die Reduzierung des CO2-Anteils in der Atmosphäre im Vordergrund. CO2, bzw. Kohlenstoffdioxid, stellt den entscheidenden Verursacher des sogenannten Treibhauseffekts dar, der wiederum für die Erwärmung der Erde verantwortlich ist. In der Natur sind es Pflanzen, die normalerweise verhindern sollen, dass der natürliche CO2-Aussoß in die Atmosphäre zu hoch ausfällt und sich die Erde in der Folge zu stark erwärmt. Pflanzen, bzw. die Bakterien, die diese bewohnen, absorbieren einen großen Teil des Kohlenstoffdioxids und verhindern so, dass dieser in die Luft steigt.

Doch auf die menschengemachte Industrialisierung und die damit zusammenhängende drastische Erhöhung des CO2-Ausstoßes auf der Welt war die Natur nicht vorbereitet. Die weltweiten CO2-Emissionen sind heutzutage einfach zu hoch und überfordern die Pflanzenwelt, sodass diese nicht mehr in der Lage ist, eine gefährliche Verstärkung des Treibhauseffekts zu verhindern. Wenn also die natürlichen Pflanzen mit dem menschengemachten CO2-Ausstoß überfordert sind, wie kann dieser wieder in gesunde Bahnen gelenkt werden? Eine mögliche Lösung aus den USA lautet nun: Mechanische Bäume.

Menschengemachte Bäume gegen menschengemachte CO2-Emissionen

Vom Aussehen her erinnern die mechanischen Bäume nur mit viel Fantasie an wirkliche Bäume. Es handelt sich hierbei um 30 Fuß (ca. 9 Meter) hohe stabähnliche Strukturen ohne Äste oder Blätter. Der „Stamm“ dieser künstlichen Bäume besteht stattdessen aus jeweils 150 Discs. Während die mechanischen Bäume ihren natürlichen Pendants visuell in einigem nachstehen, bieten sie jedoch einen entscheidenden Vorteil. Genau wie die natürlichen Bäume, absorbieren nämlich auch die menschengemachten Bäume Kohlenstoffdioxid, das ist schließlich Sinn und Zweck der Sache. Allerdings tun sie dies um einiges effizienter als die Bäume der Natur.

Die mechanischen Bäume brauchen für ihre Wirkung keinerlei Energiezufuhr und speichern das absorbierte CO2 dauerhaft. Jeder Wind, der durch die mechanische Bäumen weht, verliert das in der Luft enthaltene Kohlenstoffdioxid an die künstlichen Bäume bzw. an die Discs dieser. Ist der CO2-Speicher der Bäume voll, stürzen die mechanischen Bäume in sich zusammen, halten das Kohlenstoffdioxid jedoch gespeichert und verhindern so weiterhin eine Emission in die Atmosphäre. Die mechanischen Bäume funktionieren somit in ihrer Absorptionswirkung genau wie ihre natürlichen Vorbilder, ohne dafür allerdings Wasser und andere Nährstoffe zu benötigen. Die künstlichen Bäume weisen somit eine äußerst positive ökologische Bilanz vor.

Erste mechanische Baum-Farm bereits in diesem Jahr

Entwickelt wurde der mechanische Baum von Klaus Lackner, Professor für Ingenieurswesen an der Arizona State University und Direktor des „Center for Negative Carbon Emissions“. Lackner beschäftigt sich bereits seit Anfang der 1990er Jahre mit Technologien, die CO2 aus der Luft absorbieren können.

Mit seinen „Mechanical Trees“ konnte er nun seine jahrzehntelange Forschung in der Praxis anwenden. Um seine Erfindung zu finanzieren, kommerzialisieren und in der ganzen Welt anwenden zu können, kooperiert Lackner mit „Silicon Kingdom Holdings“, einem Nachhaltigkeitsunternehmen aus Irland. Die erste prototype mechanische Baum-Farm soll bereits in diesem Jahr fertiggestellt werden und auf dem Campus seiner Universität in Tempe stehen, einer Vorstadt von Phoenix, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Arizona. Danach sollen die mechanische Bäume möglichst nach und nach in anderen Teilen der USA sowie darüber hinaus Anwendung finden.

CO2-Ausstoß nicht nur absorbieren, sondern vor allem verhindern

Lackners mechanische Bäume stellen eine innovative Technologie dar, mit der sich bereits ausgestoßenes Kohlenstoffdioxid „einfangen“ lässt. Denn, wie Lackner selbst sagt, „müssen wir Menschen nicht nur die Kohlendioxidemissionen reduzieren, wir haben bereits so viel davon freigesetzt, dass der Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre nicht auf natürliche Weise verschwinden kann.“ Konzepte wie die mechanischen Bäume von Lackner helfen also dabei, einen Teil des CO2-Ausstoßes im Nachhinein wieder rückgängig zu machen. Im absoluten Vordergrund im Kampf gegen die Erderwärmung steht aber nach wie vor eine drastische Reduktion der CO2-Emissionen an sich. Andernfalls werden auch die effizientesten mechanischen Bäume schnell überfordert. Auch eine ordnungsgemäße Entsorgung des Abfalls hilft dabei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Durch eine korrekte Abfallentsorgung lassen sich nämlich mehr Abfälle dem Recycling zuführen und somit Verbrennungen des Abfalls verhindern, die immer mit entsprechenden CO2-Emissionen verbunden sind. Dank unserem Abfall Service online verläuft eine korrekte Abfallentsorgung für Sie dabei denkbar leicht und unkompliziert, selbst bei größeren Mengen an angefallenem Abfall. So werden Sie Ihren Abfall schnell los und leisten trotzdem Ihren Beitrag zu einer Vermeidung unnötiger Kohlenstoffdioxidemission. Die Bäume werden es Ihnen danken, die mechanischen, aber noch mehr die natürlichen!

Quelle: The world's first mechanical tree prototype is to be built at ASU next year, The State Press Bildquelle: An artist rendering of the Mechanical Tree farm is displayed. The Mechanical Tree farm was developed by ASU professor Klaus Lackner and Silicon Kingdom Holdings, a company in Dublin, the farm will act as a passive CO2 capture device. Silicon Kingdom Holdings Courtesy


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Bewusstseinsbildung|Ressourcenschonend|Umweltfreundlich|